Stb+ZW: Sind wir auf einem guten Weg?
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28.10.2020, 20:49
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Hallo zusammen
ich bin hier schon länger stiller Mitleser und habe nun auch mal ein paar Fragen.. ich bin seit zwei Monaten mit einem Zwilling zusammen und finde den Zusammenhang zwischen Beziehung und Sternzeichen sehr interessant. Ich bin weibl., Sternzeichen Steinbock, Aszendent Krebs, Mondzeichen Zwilling Er Sternzeichen Zwilling, Aszendent Skorpion, Mondzeichen Fische Steinbock und Zwilling passt ja eigentlich nicht gut...sagt man. Aber wie sieht es mit dem Rest aus? Zu uns: Wir waren vor der Beziehung lange sehr gut befreundet, kannten uns also vorher schon gut. Ich war in einer Beziehung, er hatte ständig jemand neues, verliebte sich immer schnell. Wir waren immer füreinander da, haben uns immer geholfen, zugehört, uns unterstützt.. Anziehung war immer da. Als ich mich von meinem Ex getrennt habe hat er sofort angegriffen, er wollte mich unbedingt, hat alles dafür getan, jede Hürde genommen und hat mich auch bekommen Er hat sich wirklich Mühe gegeben und von seiner charmanten, lustigen, liebevollen und höflichen Art war ich schon immer sehr angetan. Ich wurde dann auch sehr schnell mit Liebesbekundungen überschüttet und er wollte mich immer um sich haben. Wir sind glücklich miteinander, harmonieren soweit ziemlich gut, haben viele gemeinsame Interessen. Er ist viel unterwegs, trifft sich viel mit Freunden und Kollegen, eigentlich immer auf Achse... und das ist auch okay und gut so. Ich bin hin und wieder dabei, bin aber auch gerne einfach mal daheim Zwischendurch braucht er aber auch Zeit für sich. Wir lassen uns gegenseitig unseren Freiraum und vertrauen uns. Er ist sehr transparent, erzählt mir von sich aus alles, meldet sich regelmäßig. Er guckt schon gerne mal anderen Frauen hinterher und macht auch kein Geheimnis daraus. Das stört mich aber weiter nicht. Gucken ist ja okay, solang nur daheim gegessen wird ;-) Ich nehms mit Humor. Wenn er angebaggert wird blockt er ab. Manchmal hab ich allerdings noch so meine Schwierigkeiten mit seiner Art. Er ist sehr verkopft, kann recht launisch sein, bekommt schnell schlechte Laune wenn bei ihm mal was nicht rund läuft. Das merke ich dann schon, ohne dass er mit mir spricht. Es reicht, wenn er den selben Raum wie ich betritt. Ich bin dann für ihn da, versuche immer Verständnis zu haben und zu unterstützen und das funktioniert in der Regel auch gut und die Laune steigt wieder. Er hat schon immer viel Wert auf meine Meinung gelegt. Andersrum ist er auch für mich da. Wir sind sehr loyal zueinander, was mir extrem wichtig ist und ihm auch. Allerdings ist er auch mir gegenüber etwas wechelhaft in seinem Verhalten. Mal ist er total anhänglich und aufmerksam, dann wieder gar nicht, manchmal sogar etwas abweisend. Je nach dem, wie es ihm halt geht. Würde mir an manchen Stellen wünschen, dass er etwas gefestigter in seinen Emotionen ist. Aber das ist glaub typisch Zwilling? Manchmal habe ich den Eindruck, dass er versucht seine Gefühle für mich zu unterdrücken oder zu verstecken... traut sich nicht so ganz, wirklich den Knopf aufzumachen und sich zu öffnen. Dadurch hab dann auch ich Schwierigkeiten, mich komplett zu öffnen, weil ich nicht immer so ganz weiß, woran ich nun bei ihm bin. Eben auch durch sein manchmal wechselhaftes Verhalten mir gegenüber. Aber da nehme ich wohl zu viel persönlich? Wenn ich bei ihm schlafe kann er nie die Finger von mir lassen. Liegen die ganze Nacht eng umschlungen, manchmal muss ich mich aus seinen Armen winden, dass ich mich bequemer hinlegen und pennen kann Wache dann wieder auf, weil er wieder halb auf mir drauf liegt und mich festhält. Alles in allem funktioniert es bisher gut.. Nur hab ich ein wenig Bedenken, dass ich mich an seine Launen nicht gewöhnen kann. Ich geb mir größte Mühe, ihn zu verstehen. Nur untergehen will ich daneben nicht. Er sagt aber auch selbst, dass er sich manchmal selbst nicht so ganz versteht und Schwierigkeiten hat, mit seinem eigenen Kopf klar zu kommen. Typisch Zwilling..? Ich selbst würde mich als gefestigte und stabile Persönlichkeit beschreiben. Mich bringt so schnell nichts aus der Ruhe und ich hab meine gerade Linie im Leben und feste Ziele, denen ich folge. Vielleicht hilft ihm das, selbst auch etwas stabiler zu werden? Er weiß nicht so wirklich, wo er hin will im Leben.. das finde ich nicht so toll, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Druck mache ich ihm keinen, aber ich wünsche mir natürlich, dass er irgendwann sicher weiß, wohin der Weg gehen soll. Das brauche ich, um mich wirklich sicher in einer Beziehung zu fühlen und sagen zu können „Okay, hier bin ich und hier will ich bleiben, egal was kommt und dafür tue ich alles“ Ich hab viele schlechte Erfahrungen in Beziehungen und Freundschaften gemacht. Ich bin sehr hilfsbereit und stelle mich gerne selbst hinten an, um anderen zu helfen. Das wurde schon oft ausgenutzt und verraten, bewusst und unbewusst, und dadurch hab ich große Schwierigkeiten zu vertrauen. Bin aber sehr bemüht, das zu ändern, da ich mir sonst selbst im Weg stehe, wieder eine glückliche Beziehung zu führen. Ich lege sehr viel Wert auf Loyalität und Ehrlichkeit. Kommt man nicht auf einen Nenner, dann ist es so. Ich versuche nicht, Menschen zu ändern. Leben und Leben lassen, das erwarte ich auch von anderen mir gegenüber. Aber ich will eben wissen, woran ich bin, und das weiß ich bei ihm manchmal nicht zu 100%. Aber ich weiß nicht, ob das an mir bzw unserer Beziehung liegt oder einfach an ihm selbst und seiner Natur. Natürlich muss man sehen, dass wir noch ganz frisch zusammen sind. Durch die enge Freundschaft zuvor hatten wir aber auch einen anderen „Start“. Ich freue mich über Antworten und Meinungen :-) Viele Grüße GreenCapricorn |
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28.10.2020, 21:02
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RE: Zwillingmann und Steinbockfrau
hallo Greencapricorn, willkommen im Forum. Leider ist dein Thread Titel nicht aussagekräftig genug. Bitte schicke mir innerhalb der nächsten Zeit einen passenden, damit er den anderen Paaren mit Zwilling-Steinbock nicht zu sehr ähnelt. Anschließend werde ich den Thread wieder öffnen, bis dahin bleibt er geschlossen. VG, Redskorpion87
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28.10.2020, 21:37
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RE: Stb+ZW: Sind wir auf einem guten Weg?
Der Thread ist wieder offen.
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29.10.2020, 11:53
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RE: Stb+ZW: Sind wir auf einem guten Weg?
Hallo GreenCapricorn,
erstmal kurz und knapp zu: (28.10.2020 20:49)GreenCapricorn schrieb: Allerdings ist er auch mir gegenüber etwas wechelhaft in seinem Verhalten. Mal ist er total anhänglich und aufmerksam, dann wieder gar nicht, manchmal sogar etwas abweisend. Je nach dem, wie es ihm halt geht. Würde mir an manchen Stellen wünschen, dass er etwas gefestigter in seinen Emotionen ist. Aber das ist glaub typisch Zwilling? und zu: (28.10.2020 20:49)GreenCapricorn schrieb: Er sagt aber auch selbst, dass er sich manchmal selbst nicht so ganz versteht und Schwierigkeiten hat, mit seinem eigenen Kopf klar zu kommen. Typisch Zwilling..? Im Großen und Ganzen und grundsätzlich - ja, beides ist schon sehr typisch für Zwillinge. Ich war neun Jahre mit einem zusammen und das war bei ihm auch so. Gerade am Anfang der Beziehung. Zurückblickend würde ich sagen, dass es auch eine Frage der persönlichen Reife ist. In welchem Alter seid ihr? Ich und mein Ex-ZW waren beide in unseren Zwanzigern, als wir zusammen waren, ein Alter, in dem man persönlich reift, manche Erfahrungen zum ersten Mal mach (bei uns war es z.B. für beide die erste feste, längere und ja - auch erwachsene Beziehung) und sich dadurch vieles erst legen und einpendeln muss. Andererseits ist das auch ein Teil der Natur des Sternzeichens Zwilling, ein Zwilling wird niemals die Art von Geradlinigkeit erreichen, die von Haus aus in der Natur ein Steinbocks liegt. Gewisse Schwankungen werden vermutlich immer vorkommen. Aber ich bin mittlerweile auch schon seit acht Jahren nicht mehr mit dem ZW zusammen und wir haben auch keinen Kontakt mehr, von daher kann ich dir nicht sagen, wie sich das bei ihm weiterentwickelt hat. Allgemein denke ich, dass ihr einen Weg suchen müsst, auf Dauer mit den Eigenarten des anderen, die teilweise völlig anders sind als der eigene Charakter, umzugehen, ohne dass ihr euch gegenseitig belastet. So etwas christallisiert sich im Laufe der Beziehung heraus, daher kann ich hier nur sagen: lass es laufen und es ist keineswegs unmöglich, kann vielleicht ab und an anstrengend werden, aber gemeinsam erfolgreich Hürden zu überwinden stärkt jede Bezihung. Es gilt nur die eigenen Wünsche und Erwartungen realistisch zu gestalten, von daher für dich immer im Hinterkopf behalten: Wechselhaftigkeit gehört einfach zum Zwilling dazu. Ändern wird sich so etwas nur dann, wenn er selbst erkennt, dass er etwas ändern will. Er sollte aber auch nicht von sich erwarten, irgendwann die Eigenschaften des Steinbocks zu erreichen, was Bodenständigkeit und Geradlinigkeit angeht. Ein ZW kann kein SB sein und ein SB ist nicht das Maß aller Dinge, so wie auch kein anderes SZ. Es gilt genauer zu unterscheiden wann es sich um eine natürliche Charaktereigenschaft handelt und wann um Schwächen und Mackel, die es "zu verbessern" gilt, handelt. Z.B. Launen. Er muss nicht anstreben, damit ganz aufzuhören und du auch nicht, das zu "ertragen", es reicht vollkommen, wenn er einen individuellen, für ihn passenden Weg und Kanal findet, mit seinen Launen umzugehen und diese nicht immer bei dir abzuladen und du einen Weg findest, ihm den Freiraum dafür zu lassen und dich nicht immer damit zu engagieren. So als Beispiel. Vielleicht gibt es ja auch etwas was du als SB vom ZW "lernen" kannst Wie kommst du eigentlich selbst mit deinem Zwillingmond zurecht? Was das gegenseitige öffnen angeht - das wird auch die Zeit zeigen, ob ihr das schafft. Außer jemand mit guten Astrologiekenntnissen kann das anhand eurer Horoskope ablesen. Hat bei mir und dem ZW damals auch etwas gedauert, aber ich denke bei uns hing das auch mit unserer Unerfahrenheit zusammen, da weiß ich nun nicht inwieweit das bei dir und deinem Zwilling ein Faktor ist. Diese Frage verstehe ich nicht ganz: (28.10.2020 20:49)GreenCapricorn schrieb: Nur hab ich ein wenig Bedenken, dass ich mich an seine Launen nicht gewöhnen kann. Ich geb mir größte Mühe, ihn zu verstehen. Nur untergehen will ich daneben nicht. Was meinst du mit "daneben untergehen"? Und sonst hierzu eine Frage: (28.10.2020 20:49)GreenCapricorn schrieb: Er weiß nicht so wirklich, wo er hin will im Leben. Wenn er nicht weiß wohin er im Leben will, geht es da um die Bereiche Bezihung, evtl. Familienplanung etc., oder um die individuelle Entwicklung im Beruf, vielleicht Karriere usw.? |
30.10.2020, 11:06
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RE: Stb+ZW: Sind wir auf einem guten Weg?
Danke für deine Antwort, Amaterasu
(29.10.2020 11:53)Amaterasu schrieb: Zurückblickend würde ich sagen, dass es auch eine Frage der persönlichen Reife ist. In welchem Alter seid ihr? Ich und mein Ex-ZW waren beide in unseren Zwanzigern, als wir zusammen waren, ein Alter, in dem man persönlich reift, manche Erfahrungen zum ersten Mal mach (bei uns war es z.B. für beide die erste feste, längere und ja - auch erwachsene Beziehung) und sich dadurch vieles erst legen und einpendeln muss. er ist 27 und ich bald 29. Wir hatten beide schon mehrjährige Beziehungen, er war schon verheiratet und hat aus dieser Ehe ein Kind. (29.10.2020 11:53)Amaterasu schrieb: Andererseits ist das auch ein Teil der Natur des Sternzeichens Zwilling, ein Zwilling wird niemals die Art von Geradlinigkeit erreichen, die von Haus aus in der Natur ein Steinbocks liegt. Gewisse Schwankungen werden vermutlich immer vorkommen. Aber ich bin mittlerweile auch schon seit acht Jahren nicht mehr mit dem ZW zusammen und wir haben auch keinen Kontakt mehr, von daher kann ich dir nicht sagen, wie sich das bei ihm weiterentwickelt hat. Allgemein denke ich, dass ihr einen Weg suchen müsst, auf Dauer mit den Eigenarten des anderen, die teilweise völlig anders sind als der eigene Charakter, umzugehen, ohne dass ihr euch gegenseitig belastet. So etwas christallisiert sich im Laufe der Beziehung heraus, daher kann ich hier nur sagen: lass es laufen und es ist keineswegs unmöglich, kann vielleicht ab und an anstrengend werden, aber gemeinsam erfolgreich Hürden zu überwinden stärkt jede Bezihung. Es gilt nur die eigenen Wünsche und Erwartungen realistisch zu gestalten, von daher für dich immer im Hinterkopf behalten: Wechselhaftigkeit gehört einfach zum Zwilling dazu. Ändern wird sich so etwas nur dann, wenn er selbst erkennt, dass er etwas ändern will. Er sollte aber auch nicht von sich erwarten, irgendwann die Eigenschaften des Steinbocks zu erreichen, was Bodenständigkeit und Geradlinigkeit angeht. Ein ZW kann kein SB sein und ein SB ist nicht das Maß aller Dinge, so wie auch kein anderes SZ. Es gilt genauer zu unterscheiden wann es sich um eine natürliche Charaktereigenschaft handelt und wann um Schwächen und Mackel, die es "zu verbessern" gilt, handelt. Z.B. Launen. Er muss nicht anstreben, damit ganz aufzuhören und du auch nicht, das zu "ertragen", es reicht vollkommen, wenn er einen individuellen, für ihn passenden Weg und Kanal findet, mit seinen Launen umzugehen und diese nicht immer bei dir abzuladen und du einen Weg findest, ihm den Freiraum dafür zu lassen und dich nicht immer damit zu engagieren. So als Beispiel. Ich erwarte auch gar nicht, dass er Eigenschaften wie diese erreicht. So ist er eben nicht. Und bis zu einem gewissen Punkt komme ich mit Wechselhaftigkeit gut zurecht, solang dabei keine grundlegenden Dinge bzw. Basics in Frage gestellt werden. (29.10.2020 11:53)Amaterasu schrieb: Vielleicht gibt es ja auch etwas was du als SB vom ZW "lernen" kannst Absolut! Ich liebe seine lockere und lustige Art, das hat mich immer sehr "aufgelockert" und mir gut getan. Mit ihm fällt es mir sehr leicht, unbeschwert zu sein und einfach mal den Kopf abzuschalten. (29.10.2020 11:53)Amaterasu schrieb: Wie kommst du eigentlich selbst mit deinem Zwillingmond zurecht? Das ist eine gute Frage. Ich kann gar nicht wirklich sagen, ob und wie sich das äußert. Ich hab manchmal schon Tage, da steh ich morgens auf und bin einfach nicht so gut drauf und weiß nicht, warum. Das kann vollkommen grundlos passieren und ich weiß dann auch "okay, heute ist einfach nicht mein Tag." An solchen Tagen sehe ich zu, dass ich so gut es geht für mich bin, bin dann auch gar nicht großartig zum Quatschen oder ähnliches aufgelegt. Und ich will dann niemandem mit meiner Laune auf die eigene schlagen das kommuniziere ich dann aber auch, damit es keine Missverständnisse gibt. Das klappt soweit eigentlich immer. Wenn andere das nicht akzeptieren kann es schon passieren, dass es mal ne etwas zickige Antwort gibt. Aber solche Stimmungsschwankungen kommen nicht oft vor und am nächsten Tag sind sie in der Regel wieder verflogen. (29.10.2020 11:53)Amaterasu schrieb: Diese Frage verstehe ich nicht ganz: Ich meine damit, dass er schon ein sehr Ich-bezogener Mensch ist. Ich wünsche mir, dass er mir gegenüber manchmal etwas aufmerksamer ist und sich nicht ausschließlich um sich selbst kümmert. (29.10.2020 11:53)Amaterasu schrieb: Und sonst hierzu eine Frage: Bis gestern dachte ich, dass es hierbei hauptsächlich um die berufliche Schiene geht. Nun weiß ich es aber besser Ich merke schon die ganze Woche, dass er anders ist. Hatte vorher schon das Gefühl, es stimmt etwas nicht, aber seit dieser Woche ist es extrem. Er hat sich sehr zurück gezogen und war mir gegenüber sehr abweisend. Und einfach schlecht drauf, deprimiert. Ich hab mir Sorgen gemacht, da er zur Zeit auch einen ordentlichen Problemberg zu bewältigen hat. Es geht hierbei aber bergauf, was er zum großen Teil auch mir zu verdanken hat. Er eröffnete mir gestern, dass er denkt, er sei beziehungsunfähig. Dieses Gespräch fand nicht persönlich statt sondern per WhatsApp... kam er damit um die Ecke geschlichen.. Und ich musste mehrmals nachhaken, weil ich eben wissen wollte, was ihn bedrückt. Sowas kam ganz zu Beginn der Beziehung schon mal vor. Und er erklärte mir dann gestern, dass das bei ihm schon immer so war. Sobald er eine gewisse Zeit in einer Beziehung ist zieht er sich plötzlich zurück. Er sagte gestern ihm ist derzeit nicht nach Lachen und fröhlich rumhüpfen zumute. Er will einfach alleine sein. Und dass er nicht weiß woher das genau kommt und ob das wieder vorbei geht und ja.. eigentlich weiß er gar nichts darüber. Als das das erste Mal vorkam, hat seine Ex (Mutter vom Kind) für ihn plötzlich wieder eine Rolle gespielt und er wusste plötzlich nicht mehr was er wollte. Ich habe darauf umgehend mit der Trennung reagiert. Das war ein Schock für mich, die zwei sind mittlerweile seit fast zwei Jahren getrennt und so wie er immer geredet hat dachte ich, das Thema sei wirklich durch und abgeschlossen. Nach ein paar Tagen kam er dann wieder angekrochen, wollte mich unbedingt zurück, versprach mir zu wissen, was er will und und und.... Ich gab ihm die Chance. Und nun, ein paar Wochen später, dieser Mist. Ich habe ihm gestern gesagt, dass ich mit so einem Hin und Her absolut nicht klar komme und das nicht will, dass ich so einen Mann nicht brauche. Was mich am meisten nervt ist, dass er wiederholt nicht Manns genug ist, mir das ins Gesicht zu sagen. Das läuft bei ihm alles immer über Whatsapp. Ich kann keinen brauchen, bei dem man nicht weiß, was in zwei Wochen passiert... erst holt er mir die Sterne vom Himmel, dann sieht die Welt wieder ganz anders aus... Das ist absolut nicht meine Welt. Wenn er nicht weiß, was er will, muss er alleine bleiben. Aber ich mach das nicht mit, ich verdiene sowas nicht und das würde mir auf Dauer extrem schaden und mich aus dem Gleichgewicht bringen. Ich sagte ihm gestern, dass ich bereit für ein Gespräch bin, sobald er bereit ist sich wirklich zu öffnen und die Karten auf den Tisch zu legen. Vorher braucht er sich nicht melden. Hab ihm aber auch ganz klar gesagt, dass ich da wenig Hoffnung habe und gespannt bin, ob er überhaupt den Mut dazu hat. Für mich hat sich die Sache seit gestern eigentlich erledigt.. und irgendwo hab ich das leider auch kommen sehen, hab aber versucht ihm zu vertrauen. Schließlich sagte er ja, er will mich und die Beziehung unbedingt und ich soll ihm vertrauen. Tja, dat war wohl nix. Ich werde ihm nun ein paar Tage Zeit geben, und er wird auch die Chance für ein Gespräch bekommen, wenn er das will. Er war gestern ziemlich vom Hocker gehauen über meine Reaktion. Was mich beschäftigt ist sein Satz "Ich kann ja nicht riechen, dass du gleich solche Maßnahmen ziehst." Was soll das bedeuten? Dass er gar nicht gesagt hätte, was los ist, wenn er gewusst hätte, dass ich ihm dann den Laufpass gebe? Andere Frauen wurden in letzter Zeit auch immer interessanter für ihn.. Tut mit leid Freundchen, aber so läuft das nicht... Mit solch einer Unbeständigkeit komme ich nicht klar. Anscheinend ist er sich ja darüber bewusst, dass er da so ist. Oder auch nicht. Sein bester Freund sagt, wer ihn versteht, kann durch Null teilen. Dann frage ich mich, warum man sich immer so kopfüber in Beziehungen stürzen muss... wahrscheinlich wünscht er sich, dass es klappt, aber dazu muss man eben auch was tun und an sich arbeiten. Keine Beziehung oder Freundschaft ist ein Selsbtläufer, irgendwie versteht er das nicht. Er ist leider auch jemand, der nicht besonders gut alleine zurecht kommt. Er kommt mir mittlerweile vor wie ein kleines Kind.. früher kamen auch hin und wieder Sätze wie "Mir gehts nicht gut, ich brauche Liebe". Nach zwei Wochen verfliegt das dann wieder, wie es scheint Puh... nicht meine Welt Ich bin ihm eigentlich nicht mal böse... ich kann ihn nur nicht mehr wirklich Ernst nehmen. Mit sowas verschreckt man mich schneller als man gucken kann und damit hat er wohl nicht gerechnet. Ich bin sehr gespannt ob er den Mut für ein Gespräch hat. Beim ersten Mal kam er wie gesagt nach ein paar Tagen angekrochen... wie ich ihn kenne wirds dieses Mal nicht anders sein. Nur wird dieses Gespräch ein anderes Ende nehmen, als das erste. Wie gesagt, mit gewissen Schwankungen komme ich zurecht. Aber mir erst die Sterne vom Himmel holen, mir sagen, dass man mich unbedingt als Partnerin will und kurze Zeit später sagen, man sei beziehungsunfähig.... und mir dabei nicht mal in die Augen schauen können.... und das nun zum zweiten mal innerhalb von zwei Monaten.... danke ciao Mittlerweile ärgere ich mich ein bisschen, dass wir das nicht einfach gelassen haben. Wir hätten wohl einfach Freunde bleiben sollen. Und ich sehe ihn mittlerweile durch ganz andere Augen als damals zu unserer Freundschaft... das finde ich am traurigsten an allem. |
30.10.2020, 11:24
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RE: Stb+ZW: Sind wir auf einem guten Weg?
Da hast du wohl recht, mit allem was du sagst.
C'est la vie 😄 |
30.10.2020, 11:57
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RE: Stb+ZW: Sind wir auf einem guten Weg? |
30.10.2020, 12:04
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RE: Stb+ZW: Sind wir auf einem guten Weg?
Das stimmt! Ich werde auf jeden Fall weiter aktiv bleiben
Und werde auch gerne weiter berichten, wenn von dem Herren nochmal was kommt |
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